Frühlingsfrische Farben
Die Vorfreude steigt
Nicht mehr lange, dann haben wir die kalte Jahreszeit mit ihrer Dunkelheit überstanden und es wird Zeit für Farbe, Licht und Frühlingsfrische – auch in den eigenen vier Wänden. Die Vorfreude steigt: die wundervolle Zeit der Tulpen, Kirschblüten, die ersten grünen Blättern und die länger werdenden Tage. Die dicken Winterpullis, Jacken und Stiefel können in die hinterste Ecke des Kleiderschranks weichen, die leichtere Kleidung darf nach Vorn rutschen – und warum sich nicht auch etwas gönnen in Sachen Einrichtung und Dekoration. Hier erfahren Sie, mit welchen Farben der liebe Lenz schon jetzt Einzug ins Haus hält – und wie Sie die Farben am besten kombinieren:
Mintgrün, helles blau oder rosé
Helle Farben wirken fröhlich und lassen Räume strahlen ohne allzu dominant zu wirken. Die Wandfarbe soll der Einrichtung nicht die Show stehlen? Dann sind pastellige Töne zu empfehlen. Wer nicht gleich die Wandfarbe ändern möchte, kann dank Kleinmöbeln und Accessoires in Pastelltönen im Handumdrehen die Frühlingsfarben mitsamt der guten Laune nach Hause holen.
Zarte Farben
Das Schöne an den zarten Farben ist, dass sie neben Weiß immer gut aussehen. Wer also bisher Weiß den Vorrang gegeben hat, kann seiner Wohnung ohne großen Aufwand mit Pastelltönen einen neuen Look verleihen. Zudem eignen sich diese Farben für jedes Zimmer: Vom Kinderzimmer bis zum Wohnbereich vergrößern sie kleine Räume optisch und verleihen großen, eher kühl wirkenden Räumen die richtige Portion Gemütlichkeit mitsamt Lifestyle. Gelb und Orange wirken zum Beispiel anregend und fördern Kreativität und Kommunikation, weshalb der Einsatz im Besprechungsraum oder im Büro passend wäre. Dagegen ist in einem Schlafzimmer ein heller Blauton, ein natürliches Braun oder ein zartes Rosa besser, da diesen Farben eine ruhige, ausgleichende Wirkung nachgesagt wird. Im Wohnzimmer dürfen frohe, warme Farben vorherrschen, z. B. Mintgrün, Puderrosa oder Cremegelb, hier können mit Accessoires wie Plaids, Vasen oder Tischleuchten hervorragend Akzente gesetzt werden.
Unsere Tipps für eine gelungene Kombination
Zu dem zukünftigen blauen Lieblingssofa passen beispielsweise Kissen in zartem Gelb, eine Lampe in Grün und Accessoires wie Vasen, Windlichter oder Porzellanfiguren in Pastelltönen. Werden zu viele Farben gemixt, wirken die zarten Pastelltöne allerdings schnell unruhig. Besser ist es, sich zu überlegen, welche Farben das Zimmer dominieren sollen – und sich für eine Kombination aus zwei oder maximal drei Tönen zu entscheiden.