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Das Sahnestück jeder Wohnung: Das Wohnzimmer!

Es ist quasi das Zentrum, in dem alles zusammenläuft. Beim Einrichten dieses Raumes, ist es wichtig, zuerst seine verschiedenen Funktionen zu definieren, denn hier treffen die unterschiedlichsten Bedürfnissen aufeinander: Die Kinder wollen spielen, die Erwachsenen entspannt ein Buch lesen oder mit Freunden einen Film sehen, gemeinsam Kaffee trinken – einfach alles tun was in dem Moment wichtig ist. Und dafür sollte es passend eingerichtet sein.


Im Wohnzimmer verbringen wir ganz unterschiedlich Zeit, aber davon die meiste. Die unterschiedlichen Bereiche sollten räumlich und optisch voneinander getrennt sein und trotzdem ein harmonisches Ganzes bilden. Für den Wohlfühl-Effekt gibt es – wie im Rest des Zuhauses – noch ein paar elementare Bausteine, die das Wohnzimmer zu einem Ort machen, an dem wir uns gerne aufhalten.

Baustein eins ist das Sofa, und vor dem Sofa-Kauf sollten folgende Fragen gestellt werden:

Welche Bedürfnisse soll mein Sofa erfüllen?
Also welche Form und Größe sind mir wichtig: Sollte es schmal und filigran wirken oder lieber tief und kuschelig. Möchten wir die Füße hochlegen oder wünsche ich mir eine Liegelandschaft?


Aus welchem Material soll der Sofabezug sein?
Aus einer Fülle an Farben, Mustern und Materialien hat man die Qual der Wahl zwischen Leder, Textil, Mikrofaser oder grober und feiner Textur.


Was bin ich bereit, für ein Sofa auszugeben?
Worauf sollte ich beim Material achten? Sollte der Bezug abnehmbar sein, gibt es Wünsche bei der Materialzusammensetzung oder wie wichtig ist Nachhaltigkeit und Modularität beim Aussuchen der Hersteller.

Sofa, Sessel und ggf. Stühle sollten so gruppiert sein, dass alle einander zugewandt sitzen. Trick: Die Sitzgruppe sollte mehr oder weniger ein Rechteck bilden. Bei der klassischen Anordnung stehen sich zwei Sofas direkt gegenüber. Das fördert die Kommunikation und wirkt harmonisch. Nachteil: Der Fernseher hat nur an den Stirnseiten Platz. Flexibler sind ein Sofa und ein oder mehrere Sessel, die bei Bedarf zum Fernseher ausgerichtet werden können. Diese Anordnung funktioniert natürlich auch mit einem Ecksofa oder einer Récamière.

Baustein zwei: Stauraum – er sollte in keinem Wohnzimmer fehlen. Voll im Trend sind luftige Aufbewahrungsmöbel: Sideboards, Kommoden oder schwebende Lowboards geben dem Raum Weite. Offene Regale sind eine tolle Ausstellungsfläche für Lieblingsdeko und Accessoires wie Porzellan, Kerzenständer, Vasen oder Textilien. Sie machen den Raum lebendig. Mit einer Glasfront wird der Stauraum im Nu zum Schauraum und damit zur Bühne für Lieblingsstücke und Deko-Objekte. Blickdicht geschlossene Aufbewahrungsmöbel hingegen sorgen für ein ruhiges Erscheinungsbild. Halbhohe Regale sind auch tolle Ordnungshüter und noch dazu tolle Helfer, wenn es daran geht, den Raum optisch zu definieren: Sie dienen nämlich gleichzeitig als luftige Raumtrenner!