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Küchenplanung

Die Planung ist das A und O

Die Küchenplanung muss gut durchdacht werden. Genügend Stauraum, solide Materialien und ein gutes Aussehen soll sie haben, doch auch ergonomische Aspekte wie die richtige Arbeitsplattenhöhe, funktionale Raumnutzung und eine sinnvolle Beleuchtung sind sehr wichtig. Die Küchenhersteller bieten eine große Auswahl an Zusatz-Ausstattung, so dass mit dem Küchenplaner individuelle Lösungen zusammengestellt werden können. Im Fachhandel sind Sonderwünsche oder ausgefallene Planungen stets willkommen und für jedes Budget möglich.

Grundsätzliche Überlegungen

Für die Planung einer neuen Küche sollte man sich ganz besonders viel Zeit nehmen. Im Idealfall geht eine realistische Bestandsaufnahme vorweg. Denn sind die Anschlüsse erst einmal gelegt, ist es zeit- und kostspielig, diese erneut zu verändern. Hinzu kommt, dass eine Einbauküche eine recht lange Lebensdauer hat: Im Durchschnitt leisten sich die Deutschen alle 20 Jahre eine neue. Da ist es nur klug, lieber ein paar Stunden mehr in die Planung zu investieren – und ins Budget. Bedenkt man, wie viel Zeit täglich in der Küche verbracht wird, was Hitze, Abnutzung, Wasser und Fett über Jahre an Belastung bedeutet, wird klar, was die Küche über Jahrzehnte leisten muss.

Deshalb sollte man genau überlegen, welche Anforderungen an die neue Küche gestellt werden, bevor mit den konkreten Planungen begonnen wird. Besonders wichtig sind folgende Punkte:

Wer steht am häufigsten in der Küche? Denn auf die Körpergröße desjenigen, der die meiste Zeit mit Schneiden, Kochen, Spülen oder Backen verbringt, sollten die Höhe der Arbeitsplatte und die Erreichbarkeit der Hängeschränke angepasst werden.

Singlehaushalt oder Großfamilie? Wie viele Leute kochen (gemeinsam) in der Küche? Wie/wofür wird die Küche täglich genutzt? Davon hängt die Größe ab.

Anordnung der Geräte und Flächen: Gibt es Rechts- und Linkshänder?

Höhen von Geräten und Flächen: Nutzen Kinder die Küche? Muss auf Barrierefreiheit geachtet werden?

Persönliche Vorlieben? Wer beispielsweise gerne backt, sollte viel Stauraum für Küchenmaschine & Co. einplanen und auch an genügend Platz für das Ausrollen des Teiges etc. denken. Kaffee-Fans planen eine Kaffee-Ecke mit viel Stauraum für Siebträgermaschine, Kaffeemühle und Equipment ein.

Küchenplanung in Zonen

Eine praktische Anordnung der Arbeitsflächen und Geräte erleichtert den Arbeitsalltag ungemein. Meist plant man verschiedene Zonen: Vorratshaltung, Aufbewahrung, Spülen, Vorbereiten, Kochen/Backen. Für Rechtshänder ordnen man die Zonen im Uhrzeigersinn an, für Linkshänder anders herum.