Der größte Storm- und Energiefresser ist bekanntlich die Küche, mit ihren vielen stromschluckenden Elektrogeräten, wie Kühlschrank, Backofen und Spülmaschine. Um hier Energie zu sparen, kann man nicht nur energiesparende Neugeräte kaufen, sondern auch bei der Spülmaschine einmal nachsehen, ob diese einen Anschluss für das zentrale Warmwasser besitzt. Das lässt sich ganz einfach in der Gebrauchsanleitung überprüfen und spart im normalen „Automatikprogramm“ ungefähr die Hälfte des üblichen Stromverbrauchs ein. Beim „Eco- Programm“ verringert es den Strombedarf um bis zu 30%. Wichtig ist jedoch, dass der Wasserschlauch dafür geeignet ist und die vorhandene Warmwasserversorgung ebenfalls effizient ist (z.B. Dank einer Solaranlage).
Neben der Spülmaschine besteht die Möglichkeit, das eventuell vorhandene Glaskeramik- oder Heizspiralenkochfeld durch ein Induktionskochfeld zu ersetzen. Dieses gart bis zu 50% schneller, wodurch es ebenfalls ressourcenschonender ist.
Zum Schluss hilft es, wenn man in der Küche die Raumtemperatur um ein bis zwei Grad herunterdreht. Denn jedes einzelne Grad Celsius bedeutet in etwa 5% weniger Stromverbrauch, da der Kühlschrank einen geringeren Temperaturunterschied ausgleichen muss. Zusätzlich spart dies auch etwas Heizkosten ein.