Auch für Kommoden und Kleinmöbel gilt: je nach Raumgröße und Stil sollten auch kleinere Möbel in die Umgebung passen. Besonders im Flur sollte man Kommoden wählen, die an den jeweiligen Raum angepasst sind. Bei länglichen Fluren sollte man eher schmale, aber höhere Varianten wählen, um genügend Platz zur Bewegung zu behalten.
Generell sind Kommoden sehr gut geeignet, um einen großen Flur einzurichten. Hier können dann Mützen, Schals oder sogar die Sportausrüstung versteckt untergebracht werden. Auf der Kommode besteht dann zusätzlich eine Ablagemöglichkeit, die zur Dekoration oder als Ablage von Schlüsseln oder anderen Kleinigkeiten genutzt werden kann.
In kleineren Räumen wirken Kommoden oft sperrig. Hier sollten optimalerweise nur schmale Ausführungen gewählt werden. Alternativ bietet sich der Aufbau von Regalen an. Diese können an unterschiedlichen Stellen angebracht werden und engen den Raum nicht ein. Da sie offen schnell unordentlich wirken können, ist eine Kombination mit Kisten oder Fächern, in denen Mützen oder Kleinutensilien untergebracht werden können, sehr sinnvoll. Diese Kisten oder Fächer gibt es in unterschiedlichen Materialien und Farben, so dass das ganze Regal gut an das Raumkonzept angepasst werden kann. Wandgarderoben oder hohe, schmale Schränke sind ebenfalls für kleine Flure geeignet. Für Paare oder alleinstehende Personen bietet sich auch ein schmaler, freistehender Garderobenständer an – diese gibt es mittlerweile in vielen unterschiedlichen Stilen.
Im Schlafzimmer werden Kommoden oder Kleinmöbel oft passend zum Bett und Kleiderschrank ausgesucht, um eine einheitliche Linie zu erhalten. Es entsteht ein zusätzlicher Stauraum für Socken oder andere kleine Accessoires.
Wenn ein Haus über einen langen, schmalen Flur verfügt, richtet man diesen am besten mit schmalen und länglichen Möbeln ein. Diese sollten nur an eine Wand gestellt werden und nicht an beiden Seiten verteilt. Dadurch bleibt weiterhin Platz zur Bewegung zur Verfügung, und der Raum wirkt trotzdem nicht kühl und leer.