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Stauraumtipps für die Küche

Die Stauraumtipps für die Küche eignen sich für Neuanschaffungen ebenso wie für vorhandene Küchenräume. Zwei Drittel aller Küchenbenutzer wünschen sich laut aktueller Studie mehr Stauraum. Das Patentrezept: Vollauszüge mit raffiniertem Innenleben bieten reichlich Platz, Ordnung und Übersicht.

Nicht zu unterschätzen: die Spüle als Arbeitsfläche.
Heutige Spülen lassen sich hervorragend nutzen -sie sind in der Regel größer, breiter und mit mehreren Einlegeböden erhältlich. Schmutzige Kochtöpfe können auf dem mittleren Rost abgestellt werden während im unteren Bereich frisches Wasser zum Spülen wartet und die oberste Fläche mit einem Schneidebrett als Arbeitsstation nutzbar ist.

Voll im Trend: Modulwände. Diese ansprechend ins Küchenbild integrierten Ablagen und Haken passen ideal an jede Küchenrückwand und sorgen dort für Ordnung bei Spülschwämmen, Küchenbürsten, Küchenrollen und Geschirrtüchern. Über Schienen lassen sich Ablagen, integrierte Messerblöcke oder Haken verschieben. Hängevorrichtungen für Pfannen und Töpfe werten die Wand auf und in kleinen Küchen schaffen hängende Elemente auch in schmalen Nischen wertvollen Stauraum für Küchengeräte. So bleibt die Arbeitsfläche zum Vor- und Zubereiten der Speisen frei.
Küchen Stauraum

Platz ohne Ende: Ein Eckschrank mit ausfahrbarem Tableau.
Ein Großteil der heutigen Küchen wird noch immer in L- oder G-Form gebaut, also „über Eck“. Daraus ergeben sich oftmals sogenannte „tote Winkel“, die schwierig in der Schrankinnengestaltung sind und auch als Arbeitsfläche eher sperrig zu erreichen sind. Abhilfe schaffen raffinierte Ecklösungen die das beliebte in den Schrank hineinklettern abschaffen. Die modernen Varianten des Karussellschranks haben drehbare Fachböden, die über die eigene Mittelachse komplett nach außen schwenken. Spezialschubladen können ganz herausgezogen und bis ins sprichwörtliche hinterste Eck’ eingesehen und genutzt werden.

Nicht mehr wegzudenken: Schubladensysteme.
Nicht nur der Eckschrank ist ein Sorgenkind in der Küche, das es zu umgehen gilt – auch herkömmliche Küchenschubladen sehen nur ein einziges Mal wirklich aufgeräumt aus, nämlich beim Einzug. Fast jede(r) hat in seiner Küche die ein oder andere Schublade, in der sich Küchenwerkzeug oder notwendige Helfer wie Backpapier, Kunststofftüten und Topflappen stapeln. Die Folge: Man hat Gegenstände nicht gleich zur Hand und das Chaos nimmt stetig zu.
Die neue Generation Auszüge bietet euch dank höherer Rück- und Seitenwände bis zu 55 Prozent mehr Stauraum als herkömmliche Schubladen. Und da sie sich komplett ausziehen lassen, sieht man alles auf einen Blick.
Mit Sockel- oder Tritt-Schubladen kann man unter der Küchenzeile zusätzlich Stauraum schaffen. Hier können dann große, flache Gegenstände untergebracht werden wie Backbleche. Ganz moderne Küchen haben direkt solche tiefen Schubläden integriert. Wer noch eine alte Küche hat, kann aber nachhelfen. Es muss nicht gleich die Küche komplett neu eingerichtet werden, oft hilft eine kleine Einzellösung wie ein tiefe Schubladenelement, in dem sogar hohe Gläser unter kommen.